Da Erkrankungen des Kausystems z.T. nicht isoliert betrachtet werden können, sondern als Folge/Ursache anderer Erkrankungen angesehen werden müssen, wird in vielen Bereichen fachübergreifend zusammengearbeitet. Die regelmäßige zahnärztliche Kontrolle ermöglicht es z.B. Zahnfehlstellungen oder Störungen des Knochenwachstums bei Kindern frühzeitig zu erkennen und diese rechtzeitig zu einem Kieferorthopäden zu überweisen.
Besonders schwierige, umfangreiche Implantatbehandlungen führen wir einer in der Region ansässigen chirurgischen Klinik zu. Dort besteht auch die Möglichkeit Eingriffe in Narkose durchzuführen.
Beschwerden des Kiefergelenkes oder der Kaumuskulatur treten sehr häufig zusammen mit Beschwerden an Hals/Nackenmuskulatur sowie der Halswirbelsäule auf. Die zahnärztliche Therapie mit speziellen Schienen wird durch eine Therapie eines Krankengymnasten ergänzt. Der Krankengymnast mit spezieller Ausbildung zur physiotherapeutischen Behandlung des Kauapparates kümmert sich gleichzeitig auch um die Schulter-Hals-Region.
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